Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!

Magdeburg, 14. August 2017 Die Gefahr durch den Eichenprozessionsspinner bleibt auch nach seiner Verpuppung Ende Juni/Anfang Juli in befallenen Eichenbeständen, Waldrändern, Alleen und Parkanlagen bestehen, denn die giftigen Haare des EPS reichern sich über Monate und Jahre an den Bäumen und im Gelände an und die allergene Wirkung der Brennhaare bleibt dabei bestehen. Die Raupenhaare sind so leicht und fein, dass sie vom Wind weiter getragen werden und durch Hautkontakt und bloßes Einatmen heftige Allergien auslösen können.

Von der SVLFG wurde ein Fachartikel zum Verhalten und Schutz im Umgang mit EPS-befallenen Beständen herausgegeben: