Aktuelles

Erster FBG-Stammtisch in der Altmark geplant

Der Regionalbeauftragte der Regionalgruppe Altmark/nördliches Sachsen-Anhalt
Kay Richard Landwers hat gemeinsam mit den Vorsitzenden einiger
Forstbetriebsgemeinschaften den FBG-Stammtisch ins Leben gerufen. Die
Veranstaltung soll dem Austausch von Informationen zu aktuellen
forstpolitischen Themen, Teilen von Erfahrungen, Erweiterung der Netzwerke
und Verbesserung der Zusammenarbeit der FBGen diesen.

Angesprochen sind in erster Linie Vorsitzende von
Forstbetriebsgemeinschaften und deren Vorstandskollegen. der
Waldbesitzerverband begrüßt die Initiative aus der Regionalgruppe
Anhalt/nördliches Sachsen-Anhalt. Mehr Informationen zu Ablauf und Anmeldung
finden Sie HIER

Waldkönigin für Sachsen-Anhalt gesucht!

Der Waldbesitzerverband Sachsen-Anhalt sucht gemeinsam mit dem Verein „Unser Wald“ e. V. eine neue Waldkönigin für Sachsen-Anhalt. Mit Krönung Ende August soll eine zweijährige Amtszeit beginnen.

Die Waldkönigin gibt dem Wald ein Gesicht und repräsentiert die Forstwirtschaft sowie die Waldbesitzenden in Sachsen-Anhalt. 

  • Du hast Lust auf ein spannendes Ehrenamt?

  • Du bist eine naturverbundene Frau mit Verbindung zum Forst und/oder hast einen starken Bezug zum Wald?
  • Des Weiteren bist du volljährig und hast einen gültigen Führerschein?
  • Du hast Lust mit deinen Auftritten eine breite Öffentlichkeit über die Bedeutung des Waldes sowie seine umfassenden Funktionen aufzuklären?
  • Du möchtest Veranstaltungen für den Wald unterstützen und auch auf Probleme aufmerksam machen? 

Dann bist du vielleicht die Richtige für das Ehrenamt der Waldkönigin Sachsen-Anhalt. Auf der Webseite vom Verein „Unser Wald“ e. V. findest du weitere Informationen. Deine Bewerbungsunterlagen kannst du gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken.

Veranstaltung der Regionalgruppe Anhalt beim Forsthaus Parnitz (Kemberg)

Die Regionalgruppe Anhalt des WBV lädt herzlich zu Führung, Vorträgen und
Diskussion zum Forsthaus Parnitz ein. Die Veranstaltung soll am 13. Juni
2024 stattfinden. Nach einer Begang des Geländes mit den Eigentümern
Geschwister Reuter sollen sich die Vorträge um aktuelle forstlich relevante
Themen drehen: Franz Prinz zu Salm-Salm wird zu den aktuellen
Novellierungsbestrebungen beim Bundeswaldgesetz sprechen. Anschließend wird
es Einblicke in einen Forstbetrieb der Dübener Heide von Herrn Sedelmayer
und einen Erfahrungsbericht zum Thema Eichenprozessionsspinner von Herrn
Behrends geben. Abschließend gibt Herr Klehr einen kurzen Bericht zum
aktuellen Entwurf eines neuen Landesentwicklungsplanes. Die Einladung samt
Tagesablauf und Link zur Anmeldung finden Sie HIER.

Gemeinsamer Appell für die Fortführung der Forschungsfinanzierung zu Wald im Klimawandel

Die AGDW informiert: 30 Institutionen, darunter Verbände, Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Forstbetriebe fordern von der Bundesregierung die Fortführung der Forschungsfinanzierung zu Wald im Klimawandel. Adressiert an die Bundesministerinnen Lemke und Stark-Watzinger sowie die Bundesminister Lindner und Özdemir drängen die Unterzeichner des Appells auf eine tragfähige langfristige Lösung zur Kompensation des Waldklimafonds für eine umsetzungsorientierte Waldforschung. Der Waldklimafonds wurde im Zuge der Einigung auf den Haushalt 2024 auf auslaufend gestellt; neue Projekte können nicht mehr gefördert werden. 



Den Appell im Volltext finden Sie HIER.

Offener Brief zur Umsetzung der EU-Richtlinie für Entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR)

Die Plattform Forst & Holz als Zusammenschluss von Deutschem Forstwirtschaftsrat (DFWR) und Deutschem Holzwirtschaftsrat (DHWR) vertritt das Cluster Forst & Holz mit seinen 1,1 Mio. Beschäftigten, 128.000 Unternehmen und 181 Mrd. EUR Jahresumsatz in Deutschland. Sie verweist in ihrem Offenen Brief an Bundesminister Cem Özdemir, Bundesministerin Steffi Lemke und Bundesminister Robert Habeck auf die in Deutschland bereits geltenden Gesetze, die illegale Entwaldung wirksam verhindern. Die Plattform Forst & Holz fordert eine differenzierte Umsetzung der EUDR, die die bereits vorhandenen Regelungen anerkennt und weitere bürokratische und finanzielle Mehrbelastungen vermeidet.

Entwurf und verfassungsrechtliches Gutachten zur BWaldG-Novelle

Der Referentenentwurf für ein novelliertes Bundeswaldgesetz (BWaldG) liegt uns vor. Er zeugt von großem Misstrauen in die Waldbesitzer, behindert den Waldumbau hin zu klimaresilienten Wäldern und ist verfassungsrechtlich äußerst bedenklich. Hier finden Sie den aktuellen Referentenentwurf BWaldG sowie die verfassungsrechtliche Prüfung, die RA Tobias Roß von der auf Verfassungs- und Umweltrecht spezialisierten Kanzlei Dombert angefertigt hat.

Um auf die Problematiken hinzuweisen, die ein novelliertes BWaldG mit sich bringen kann, finden Sie hier zwei Bilder zum herunterzuladen, die die wichtigsten Punkte adressieren. Gern können Sie diese auf Social-Media-Plattformen oder in Messenger-Diensten verwenden.

Prinz zu Salm- Salm vertritt die Waldbesitzer bei der SVFLG

Liebe Mitglieder,

am 31. Mai 2023 endete die Sozialwahl bei der Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Das Wahlergebnis in der
Gruppe der Selbständigen ohne fremde Arbeitskräfte (SofA) wurde am 9.
Juni 2023 in der Sitzung des Wahlausschusses der SVLFG bekanntgegeben.
Die Liste 2 "Waldbesitzerverbände" erhielt 5 Sitze. Wir danken Ihnen
für Ihre Beteiligung, denn dadurch erhöhten wir unsere Vertretung der
Waldbesitzer von 3 auf 5 Sitze in der Vertreterversammlung - und unter
diesen Vertretern ist auch Franz Prinz zu Salm- Salm!

Wir gratulieren Prinz zu Salm- Salm ganz herzlich zu diesem Posten und
danken ihm für seinen Einsatz für uns in den nächsten 5 Jahren in der
Vertreterversammlung.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der SVFLG.

Gleichzeitig weißen wir auf zwei weitere Informationen der AGDW hin

1. EU-Entwaldungsverordnung „EU Deforestation Regulation (EUDR)“
Waldbesitzer/ Forstbetriebe müssen bei einem Verkauf von Holz/
Produkten/ Rohstoffen aus dem Wald mit einer sogenannten
Sorgfaltserklärung nachweisen, dass diese nicht von entwaldeten
Flächen stammt noch zur Schädigung von Wäldern führt.
Die Verordnung gilt ab Juni 2023 und hat Übergangsfristen von 18 bzw.
24 Monaten.
Die praktische Umsetzung der Verordnung wird für erheblichen Aufwand
insbesondere im Kleinprivatwald und für die forstwirtschaftlichen
Zusammenschlüsse sorgen. Wie die Einhaltung der Sorgfaltspflichten
konkret für den Waldbesitz erfolgen soll, wird erst in der nationalen
Umsetzungsstrategie (BMEL) festgelegt werden.

2. Grundsteuer-Reform: Kurz-Gutachten Prof. Möhring im Auftrag von AGDW
und FABLF
Auf Grundlage des Gutachtens von Prof. Möhringen sehen die Verbände
und die AGDW aktuell keine Notwendigkeit eine politische Initiative zu
starten mit dem Ziel einer Reduzierung der Ertragswerte.
Gleichwohl ist es Ihnen unbenommen nach Rücksprache mit Ihrem
Steuerberater Widerspruch gegen Ihre Bescheide einzulegen.
Sollten Sie oder Ihr Steuerberater das Gutachten einsehen wollen, so
kontaktieren Sie uns.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Waldbesitzerverband für Sachsen- Anhalt

Kleinprivatwald fordert Fortsetzung der GAK-Förderung für Wiederbewaldung und Waldumbau- PM des AGDW

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf die folgende Pressemitteilung der AGDW, unseres
Bundesverbandes in Berlin aufmerksam machen.
Die Mittel aus dem Förderprogramm Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung
der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) sind bis Ende 2023
begrenzt. Diese finanziellen Mittel sind aber vorallem für den
Kleinprivatwald, der 46% des Privatwaldes in Sachsen- Anhalt ausmacht,
von essentieller Bedeutung damit der Waldumbau in einen klimaresilienten
Wald auch gelingt und die Zukunftsfähigkeit der Bewirtschaftung unseres
Waldes hier in Sachsen- Anhalt allen erhalten bleibt. Gerne geben wir
Ihnen auch noch weitere Informationen.


Mit freundlichen Grüßen!

Der Waldbesitzerverband Sachsen- Anhalt

Rückblick Floß Video und Presse

Gerne möchten wir einen kleinen Rückblick zur Floßaktion geben und uns bei allen bedanken, die uns geholfen haben. Bei strahlendem Wetter und mit zahlreichen Zuschauern entlang der Elbe konnte die Flößer und das Floß ihr Können beweisen. Dank Ihrer Hilfe konnten wir am Floß, dem Begleitboot und an weiteren Stellen entlang der Elbe die Plakate platzieren und mit den Zuschauern ins Gespräch kommen.
Über die Floßfahrt haben die Süddeutsche Zeitung, der Münchner Merkur, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der Stern, die Zeit, die Bild, rtlnews  sowie die Volksstimme im Lokalteil Magdeburg berichtet. Hier stellvertretend der Link der FAZ.

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